Gesund bleiben im Rhythmus der Natur.  

Herbst 

Herbstblütezeit  im Sternzeichen Waage. Die  diplomatische Waage wird bestimmt vom Planeten Venus als Abendstern. 

Am 23.9.wechselt die Sonne ins kardinale Luftzeichen Waage.  Was im beweglichen Erdzeichen  Jungfrau in die Realität umgesetzt wurde, wird jetzt auf die Du- Ebene transformiert. Geteiltes Glück und Leid in Haus und Beruf. Kardinal heisst in diesem Falle: Ich bestimme die Umwelt auf möglichst diplomatisch faire Weise.

" Die Waagschale halten", steht schon  symbolisch als "Balanceakt" zwischen den Extremen.  Die Justizia wacht über die Gerechtigkeit in Stein gemeisselt so an mancher Ecke in vielen Städten, sei es auf Brunnen an Strassen und Plätzen dieser Welt. 

Tatsächlich hat die Venus eine Verwandtschaft mit ihr. Steht sie im substanziellen Erdzeichen Stier vorwiegend für Schönheit, Fruchtbarkeit und Ueppigkeit auch auf materieller Ebene, hat die Göttin der Liebe  im Luftzeichen Waage einen ausgleichenden vermittelnden Charackter sei es in Geldangelegenheiten, Handel sowie Beziehungen zwischen Menschen. Verhandeln, Debattieren auf möglichst neutrale Art, abgerundet ohne Ecken und Kanten, dass es ab und zu schon als etwas langweilig wirken kann. 

Die Waage ist wie der Zwilling ein Doppelzeichen. Ihre Ziele sind   Vermittlung und Situationen in denen alles "rund" läuft. 

"Es geht mir an die Nieren", eine sinnige Aussage für das Beziehungszeichen Waage. Da sie stehts versucht Konflikten aus dem Weg zu gehen, neigt dieses Zeichen zum Verdrängen von Problemen. Unterschwellig vergräbt sie Sorgen und Probleme ohne sich genügend auseinanderzusetzen. "Etwas unter den Tisch wischen" und in sich "Hineinfressen", das tut auch das mit Schwächen um den Nacken (Stiernacken), reagierende Venuszeichen Stier. Daraus resultieren Probleme um Schilddrüse, Hals Kehle und Rücken. 

Schmerzt die Niere, auch sie ein Doppelorgan, (Beziehung) ist der Krankheitsprozess schon ziemlich vortgeschritten. Sie ist ein sehr heikles "Pflänzchen" und reagiert wie die Waage sanft und unterschwellig. 

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Aus der vom Sommer genährten Erde spriessen die Kürbisse in allen Grössen und zahlreichen Sorten.

 

Ueppig in Form und Farbe, jedoch ebenfalls "abgerundet" sanft und harmonisch auch im Geschmack präsentiert sich der Kürbis, der botanisch eine Frucht, genau genommen eine Beere und kein Gemüse ist. Laut Definition sind Beeren Früchte deren Kerne frei im Fruchtfleisch liegen. 

Gerade die Kürbiskernen, auch Pepita genannt,  sind reich an gesunden Inhaltsstoffen, wie  vorwiegend ungesättigten mehrfachen Fettsäuren, Na, Ca viel Kalium, Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Proteinen und Vitaminen. Auch das Fruchtfleisch der Curcurbita lat. hat mit all ihren Suppen, Gratins und Süssgerichten  einen hohen Anteil an Nährwerten wie Kalium, Beta-Carotin, Vit.C. Kieselsäure. Die grösste Beere der Welt ist mit ihrem sanften Geschmack neutral und daher sehr vielseitig. Auch dies entspricht dem Waagecharackter.  Aeusserlich ist der Kürbis mit seinem künstlerisch dekorativen  Erscheinungsbild durchaus eine Venuspflanze. Die aus ihm entstehenden Skulpturen in allen Erdteilen machen ihn zum Symbol zahlreicher Bräuche, die sich bis in die mystische  Skorpionzeit  hineinziehen. (Halloween). 

kuerbisfrau

Herbstgedicht: "Ein Kürbiskern so klein"  Kindergedicht unbekannter Autor

War ein Kürbiskern so klein,

Wollt viel lieber grösser sein.

Winkte froh zum Abschied allen, 

Liess sich in die Erde fallen.

Bald erschien ein kleiner Spross,

Der hurtig aus der Erde schoss.

Es wuchs ein Kürbis, erst noch klein,

Wollt viel lieber grösser sein.

Er wuchs und wuchs, ihr ahnt es schon.

Er platzte wie ein Luftballon.

Und streute seine Kerne,

in die Nähe und die Ferne.

Damit sich diese grösste Beere,

weiterhin auch gut vermehre.